Text pohádky "Tři prasátka" pouze v němčině

Es war einmal eine alte Schweinemutter,
die hatte drei kleine Schweinchen.
Die Schweinchen aßen und aßen
und irgendwann waren sie so groß,
dass sie in dem Haus,
in dem sie wohnten,
keinen Platz mehr finden konnten.
Da sagte die Schweinemutter:
"Ihr könnt jetzt nicht mehr
bei mir bleiben meine Kinder.
Jeder muss
ein Haus für sich selbst haben."
Und sie schickte sie in die große,
weite Welt hinaus.
Das erste Schweinchen
begegnete einem Mann
mit einem Bündel Stroh.
Es sagt zu ihm:
"Bitte, lieber Mann,
gib mir das Stroh,
denn ich will mir
ein Haus daraus bauen."
Da sagt der Mann:
"Gib mir erst von deinen Borsten,
damit ich mir eine Bürste
daraus machen kann."
Da gab ihm das Schweinchen
einige seiner Borsten.
Der Mann gab ihm dafür das Stroh
und half ihm,
das Haus aufzubauen.
Vorne hatte das Haus eine große Tür
und hinten eine kleine Tür.
Dann schaute das Schweinchen sein Strohhaus an
und sang:
"Ich habe ein schönes Haus von Stroh,
ich bin so sicher und so froh.
Und kommt der böse Wolf vorbei,
dann lache ich, hihi, heihei"
Das zweite Schweinchen
begegnete einem Mann,
der ein Bündel Holz trug.
Es sagt zu ihm:
"Bitte, lieber Mann,
gib mir das Holz,
ich will mir daraus ein Haus bauen."
Der Mann aber sagt:
"Gib mir erst von deinen Borsten,
damit ich mir eine Bürste
daraus machen kann."
Da gab ihm das Schweinchen
einige seiner Borsten.
Der Mann gab ihm dafür das Holz
und half ihm,
das Haus aufzubauen.
Vorne hatte das Haus eine große Tür
und hinten eine kleine Tür.
Dann schaute das Schweinchen sein Holzhaus an
und sang:
"Ich habe ein schönes Haus von Holz,
ich bin so sicher und so stolz.
Und kommt der böse Wolf vorbei,
dann lache ich, hihi, heihei!"
Das dritte Schweinchen
begegnete einem Mann,
der zieht einen Karren voll Ziegelsteine.
Es sagt zu ihm:
"Bitte, lieber Mann,
gib mir von den Ziegelsteinen,
ich will mir ein Haus daraus bauen."
Der Mann aber sagt:
"Gib mir erst von deinen Borsten,
damit ich mir eine Bürste
daraus machen kann."
Da gab ihm das Schweinchen
einige seiner Borsten.
Der Mann gab ihm dafür die Ziegelsteine
und half ihm,
das Haus aufzubauen.
Vorne hatte das Haus eine große Tür
und hinten eine kleine Tür.
Dann schaute das Schweinchen
sein Haus aus Ziegelsteinen an
und sang:
"Ich habe ein schönes Haus von Stein,
es ist so sicher und so fein.
Und kommt der böse Wolf vorbei,
dann lache ich, hihi, heihei"
So lebte nun jedes Schweinchen
in seinem eigenen kleinen Haus,
und jedes war glücklich und zufrieden.
Doch eines Tages
kam der Wolf aus dem Wald,
klopfte an die große Tür
des kleinen Strohhauses
und rief:
"Liebes, gutes kleines Schwein,
lass mich doch zu dir hinein."
Das Schweinchen aber antwortet:
"Bin ganz allein, bin ganz allein,
ich lass dich nicht
ins Haus herein."
Da sagt der Wolf:
"Ich werde strampeln und trampeln,
ich werde husten und prusten
und dir dein Haus zusammenpusten."
Und der Wolf strampelte und trampelte,
er hustete und prustete
und pustete das ganze Haus zusammen.
Aber das kleine Schweinchen
war nicht mehr da.
Es war hinten durch die kleine Tür
zum zweiten Schweinchen
ins Holzhaus gelaufen.
Da ging der Wolf zum Holzhaus,
klopfte vorne an die große Tür
und ruft:
"Liebes, gutes kleines Schwein,
lass mich doch zu dir hinein."
Das zweite Schweinchen aber antwortete:
"Bin ganz allein, bin ganz allein,
ich lass dich nicht ins Haus herein."
Da sagte der Wolf:
"Ich werde strampeln und trampeln,
ich werde husten und prusten
und dir dein Haus zusammenpusten."
Und der Wolf strampelte und trampelte,
er hustete und prustete
und pustete das ganze Haus zusammen.
Aber die zwei kleinen Schweinchen
waren nicht mehr da,
denn sie waren hinten
durch die kleine Tür
zum dritten Schweinchen
ins Ziegelhaus gelaufen.
Da ging der Wolf zum Ziegelhaus,
klopfte vorne an die große Tür
und rief:
"Liebes, gutes kleines Schwein,
lass mich doch zu dir hinein."
Das dritte Schweinchen aber antwortete:
"Bin ganz allein, bin ganz allein,
ich lass dich nicht ins Haus herein."
Da sagte der Wolf:
"Ich werde strampeln und trampeln,
ich werde husten und prusten
und dir dein Haus zusammenpusten."
Und der Wolf strampelte und trampelte,
er hustete und prustete,
aber er konnte das Haus nicht zusammenpusten.
Da wurde er schrecklich zornig
und brüllte:
"Warte nur,
gleich habe ich dich!"
und machte sich daran,
durch den Kamin
ins Haus zu klettern.
Als die drei Schweinchen merkten,
das der Wolf im Sinne hatte,
fragte das erste Schweinchen:
"Was sollen wir nur tun?"
Das zweite Schweinchen:
"Ich will ein großes Feuer
im Kamin machen."
Und das dritte Schweinchen:
"Ich will einen großen Topf mit Wasser
in den Kamin hängen."
Das taten sie auch.
Nicht lange danach
- das Feuer prasselte schon lustig
und das Wasser brodelte,
kam der Wolf den Kamin herunter
und plumpste mitten
ins heiße Wasser hinein.
Schnell gaben
die drei kleinen Schweinchen
einen Deckel darauf
und verschlossen den Topf.
Dann tanzten sie vor Freude
um den Kamin herum
und sangen:
"Der Wolf ist tot, der Wolf ist tot,
ein Ende hat die große Not."
Dann baute sich
das erste Schweinchen ein Ziegelhaus
und das zweite auch,
und fortan lebten
alle drei zufrieden und froh.